Zeit Abschied zu nehmen

2024: mein etwas anderer Jahresrückblick wie jedes Jahr, etwas lang und doch viel zu kurz. Weshalb ich ihn in zwei Unterteilen lasse. 
 

Teil l

Vielleicht mag sich die Überschrift etwas drastisch anhören, doch ich meine es genau so wie es sich liest. Warum? Die Frage «Warum» wird mir täglich immer mehr beantwortet. Nein, Keine Angst meine Freunde. Es ist nicht so dass ich Abschied nehmen will vom Leben oder von Euch, sondern von der ganzen Gesellschaftlichen durch Politik verursachte Degeneration. 

Dabei stellt man sich immer Ende des Jahres die Frage was man im kommenden Jahr besser machen möchte, wie man zufriedener werden kann. 2024 hat für mich auch genau so begonnen, Ziele vor Augen sich selber mit dem Sein zu beschäftigen. Nicht das Sein welches durch eine Religion eingehämmert wird, sondern das eigene Bewusstsein ist gemeint. Vieles hat sich verändert in meinem Umfeld. Menschen gehen, Menschen kommen.

Doch nur ganz wenige bleiben, Bleiben auch dann wenn es Dir nicht gut geht. Wenn Du Probleme hast, sei es Gesellschaftlich, im Beruf oder sonst wie. Ich habe jedoch das grosse Glück, die für mich wohl beste Frau haben zu dürfen. Eine Frau die immer, Bedingungslos an meiner Seite steht. Eine Frau die aber trotzdem ihren Willen hat, Ihr Leben lebt und nicht meines.

Zusammen sind wir stark, ein Satz der absolut trifft. Wir können jedoch keinen Einfluss nehmen auf das was um uns herum passiert, und wenn dann nur im sehr bescheidenen Rahmen. Oft wird einem doch das Leben zur Hölle gemacht. Diese Hölle wird geformt durch Politik und Weltgeschehen. Oder salopp gesagt durch das Denken der Mitmenschen, welche eigentlich gar nicht mehr selber denken können. 

Alles wird vorgegeben vom Staat. Wir werden geboren um zu dienen! Aach ja? So wie sich die Gesellschaft und unser Land entwickeln, müsste man eher sagen wir werden frei geboren, werden zu Sklaven und sind erst mit dem Tod wieder richtig frei. Das was die Schweiz einst ausmachte, der Glaube in einem friedlichen und sozialen Staat zu leben, geht komplett vor die Hunde. 

Die eigenen Traditionen und Bräuche werden mit Füssen getreten um dem «Fremden» Platz zu machen. Der Glaube selbst geht verloren wenn die Kirche politische Heucheleien verkündet und das ganze Chaos der Asylpolitik und woken Regenbogenideologie mitträgt. Seit 1966 bin ich ein Mann, morgen vielleicht eine Frau, Am Mittwoch Nemo oder in einer Woche ein Staubsauger. Wir dürfen unsere Herkunft, unser Sein selbst wählen.

Nein, ich will Gopferdeckelnamal keine Pimmelfrau akzeptieren.

Ich will meine Sprache nicht anpassen aus Ideologischem Schwachsinn. Der Staat hatte mich gezwungen zur Schule zu gehen, was ja wirklich gut ist. Man hatte mir zehn Jahre lang eingehämmert was richtig und was falsch ist. Ich lehrte Worte welche ich heute nicht mehr gebrauchen darf weil mich der selbe Staat nämlich verurteilt wenn ich diese Worte gebrauche. Der Staat hat mich beschissen, belogen und hintergangen. 

Gehe ich durch die Strassen meiner Stadt (aber auch andere), werde ich von Bildern verfolgt aus meiner Kinder- und Jugendzeit. Schöne Bilder. Bilder der Zufriedenheit. Bilder der Sicherheit. Bilder der Zusammengehörigkeit. Wir lernten in der Schule dass man später einmal in der Welt herumreisen soll um fremde Kulturen kennen zu lernen. Heute muss man das wohl nicht mehr, denn wir haben sämtliche Kulturen importiert und geben die eigene auf. Bald werden wir unsere Bräuche nur noch in Museen betrachten können.


hbr, Dezember 2024