Das Schweizer Volk wird am Ende JA stimmen

Vorneweg 1: : Diese Arena ist nichts anderes als ein Plebiszit für ein JA zum neuen Anschlussvertrag! Alle anwesenden sind für den neuen Vertrag! Es ist schlichtweg ein Skandal, dass nur Frau Martullo als einzige Gegnerin anwesend war.

Vorneweg 2: Man hört, Brotz sei daran, sich neu zu orientieren


Martullo Blocher: Wir haben höhere Löhne, wir haben Wachstumsraten. Spricht den Europäischen Gerichtshof an. Zu Schneider: Nein, der EU Gerichtshof greift dann ein!

Wir übernehmen ganz klar EU Recht. Das Schiedsgericht muss europäisches Recht berücksichtigen. Sogar die EU Kommission habe das Recht, den europäischen Gerichtshof anzurufen, wenn die Schweiz nicht wolle wie sie.

Fazit: Gut gehalten. Kommt nie und nimmer an ihren Vater heran.


CVP Schneider, Präsidentin Handelskammer beider Basel

Man hat zwei Jahre sondiert, die Schweiz sei der EU entgegen gekommen, aber auch die EU sei der Schweiz entgegen gekommen. Wir müssen im Sinn der EU verhandeln, aber auch in unserem Sinn.

Bilaterale seien ein Erfolgsmodell. Wenn wir es jetzt nicht schaffen, verbauen wir unseren jungen den Weg! 

Gewerkschaften und Arbeitgeberverband müssten sich bewegen. Es schade dem bilateralen Weg, wenn Arbeitgeber und Gewerkschaften sich nicht einig seien. 

Es wird nicht besser Frau Martullo, wenn Sie SVP herunter leiern. Man könne, wenn es einem nicht passe, könne man eine Volkabstimmung erzwingen. Zum Schiedsgericht: Dieses entscheide abschliessend.

Fazit: Eine unerhörte Arroganz zeigt diese Frau Schneider.


Michel, FDP

Wir haben eine Erfolgsstory. Schweizer KMU müssten in Deutschland ihre Produkte zertifizieren. Das sei keine Zukunft. Ja ich bin optimistisch. Auch die EU hat ein Interesse. Diese Sticheleien müssen aufhören.

Das Volk könne jederzeit Nein sagen bei Übernahme von EU Recht. Was für eine irrwitzige Aussage! Denn hätten wir ja nur noch Abstimmungen. FDP Michel weiss das genau.

Der FDP Schwätzer versucht das Schiedsgericht ins positive zu Rücken. Das seien auch keine fremde Richter. 

Fazit: Ein typischer FDP Wirtschaftsvertreter. Oberflächlich, Schönschwätzer, Politplauderi. Ist im übrigen per Du mit dem Arbeitgeber Typ Müller


Molina SP: Er versteht Politik nicht. Nur Ideologie!

Fazit: Die grösste politische Niete in der SP.


Roland. A. Müller vom Arbeitgeberverband: Hier geht es um Entsendungen. Wir haben gegenüber dem Rahmenvertrag grosse Fortschritte erzielt. Wir stehen hinter dem Lohnschutz, aber wir wollen diesen nicht ausbauen.

Man sei ausser nur zwei Punkten Deckungsgleich. Müller: Wir haben Rückmeldungen von den Verhandlungsleitern, dass diese das Thema Lohnschutz ernst nehmen. Man habe extreme Fortschritte gemacht in den Sondierungsgesprächen.

Herr Müller liegt ein Stromabkommen am Herzen.

Fazit: Es interessiert ihn nur das beste Resultat für die Wirtschaft. Internationale Grosskonzerne. Insiderwissen: Frau Karin von der FDP ist mit dem Typ politisch eng unterwegs!


Gewerkschafterin Alleva: Wir sind mit diesem aktuellen Vertragswerk sehr besorgt. Der Lohnschutz ist eine Erfolgsgeschichte. Die SVP wolle rechtlose Arbeitnehmer.

Alleva: Natürlich brauchen wir ein Stromabkommen. Für eine totale Strom Liberalisierung sind wir dagegen. 

Fazit: Am Ende wird auch sie zustimmen. Denn sie weiss jetzt schon: Die Wirtschaft kommt uns entgegen!


Kommentar Deine Heimat:

Weshalb schickt die SVP Führung das Economiesuisse Vorstandsmitglied Martulllo allein in die Arena? Das hätte die Partei nie zulassen dürfen. Zudem: Frau Martullo ist derart unsicher. Muss immer wieder auf ihr vorbereitetes Blatt gucken. Ansonsten war sie nicht schlecht allein gegen alle.

Es wird am Ende so sein: Gewerkschaften, Economiesuisse, Arbeitgeberverband, Swissmem, Gewerbeverband, Bankiervereinigung und Gewerkschaften, CVP, FDP, SP, GP, GLP, Hilfswerke, Gastrosuisse, Handel Schweiz, Pharmafirmen schliessen sich zusammen. Investieren für die Abstimmung

50. Millionen Franken

….. versprechen dem Volk: Wenn Du jetzt JA stimmst, haben wir endlich Ruhe mit der EU und gesicherten Lohnschutz.


Deine Heimat,