Wahlen Thurgau: Die beiden Linken von der SVP
210 Kandidatinnen und Kandidaten für 6 Nationalratssitze bewerben sich im Kanton. Etwa 200 sind nur politisches Kanonenfutter. 36 Listen.
Telegramm 1291 war in Amriswil. Eine Stadt Um die 15.000 Bewohnerinnen und Bewohner. Vor 40 Jahren lebenswert, heute sollte man besser wegziehen. Erstens bietet Amriswil kaum schöne alte Gebäude, Häuser, verwinkelte Gassen, heimelige Restaurant, oder gemütliche Cafés , und schon gar kein Zentrum das man so benennen könnte.
Das hässlichste aber ist dieser furchtbare belastende Verkehr durch die Stadt. Wer aus dem Hause geht sollte unbedingt ein Zettel hinterlassen mit einem Geheimnis das er/sie nicht mit in den Tod nehmen möchte.
Beispiel: Liebstes Schnuggeli, ich wollte Dir nur noch verraten, dass ich vor 17 Jahren im Sommer mit Deinem besten Freund Andy in unserem damaligen Audi auf der Motorhube den geilsten schönsten Sex aller Zeiten hatte Du Pfeiffe.
35 % Ausländer. In 10 Jahren werden es 50 % sein. In der weiteren Umgebung des Sportplatzes liegen schöne Einfamilienhäuser. Auf der anderen Strassenseite entfernt vom Lärm ebenfalls. Einheimische! Schweizer und Schweizerinnen. Reden Mundart.
In Amriswil findet seit Jahren ein gigantischer Bauboom statt. Niemand von der ach so tollen SVP, FDP, CVP, SP steht hin und sagt: Stopp, Ende aus Amen.
Stadtpräsident ist einer von der FDP. Macedo Gabriel. Und zugleich Präsident der FDP Thurgau. Also können es alle Naturfreunde eh vergessen. Herr Macedo will in den Nationalrat.
Ausser der SVP, Massvoll und Aufrecht kann man weder im Thurgau noch in einem Landesteil eine andere Partei wählen. Also konzentrieren wir uns auf die SVP.
Diana Gutjahr und Manuel Strupler sitzen im Nationalrat. Roland Stark im Ständerat.
Unwählbar, deshalb abwählen
Gutjahr, die Linke Wirtschaftsfrau in der SVP Thurgau. Will nicht zu strikten Neutralität zurückkehren, will Bilaterale Verträge mit EU nicht kündigen um ein Freihandelsabkommen ohne Personenfreizügigkeit anzustreben. Das nicht funktionierende tote Schengen-Abkommen mit der EU will sie nicht kündigen damit wieder verstärkte Personenkontrollen direkt an der Grenze stattfinden können.
Aber die AHV auf 67 Jahre erhöhen will sie!
…. damit wir uns zu Tode schuften oder was? Frau Gutjahr würde sich besser dafür stark machen, dass Entwicklungshilfe, Asylantenindustrie, Zuwanderung, Krankenkassenprämien zu Thema Nummer 1 werden.
Es reicht eben nicht mit Motionen wie „Berufsmessen in Gefahr?“ vom Juni 2021. Oder die Motion „Flexibilisierung der Beitragspflicht in den ALV-Fonds“ vom Dezember 2019. Vor einigen Jahren wollte sie Präsidentin des Schweizerischen Gewerbeverbandes werden. (2020). Später zog sie ihre Kandidatur zurück. Frau Gutjahr ist eine reine Wirtschaftsvertreterin und von denen gibt es in Bundesbern zuviel.
Die beste von allen ist Frau Judith Riklin. Ihr Profil auf smartvote ist wahres echtes SVP Parteiprogramm. Sie gehört in den Nationalrat. Wäre Dr. Christoph Blocher noch aktiv, so hätte er vermutlich Druck gegeben in der Partei. So wie er das schon einmal machte bei der SVP Thurgau.
2021 gab die Stadt Amriswil verrückte 4.274.400 Franken an Sozialhilfe aus. (Quelle: Thurgauer Themenatlas)
Völlig unwählbar: Jakob Stark
Der ehemalige Regierungsrat des Kanton Thurgau kandidiert wieder für den Ständerat. Einer der will dass die Schweiz enger mit der Kriegspartei NATO zusammenarbeitet. Seine Politik entspricht ziemlich genau derjenigen von Diana Gutjahr.
Auch er will uns Schweizerinnen und Schweizer schuften lassen bis 67!
Stark blieb in der Dunkelkammer „Ständerat“ eine Mitschwatzernull. Weshalb hat er sich nicht dafür eingesetzt, dass der Kanton Thurgau nicht total einbetoniert wird? Oder ist etwa seinevMotion vom 15.06.2021 „Führungsstruktur des Bundesrates krisenresilient machen“ ein SVP Kernanliegen?
Den bisherigen Strupler Manuel
… kann man irgendwie noch sein lassen. Geht knapp durch. Kandierende wie Schmid, Neuweiler, Bachmann gehen gar nicht.
Telegramm 1291, 14.10.2023