Neues von der Sarah und Nils Medienhetze

Frau Regez gibt ein erstes Interview. Nicht im Ringier, nicht in CH Media, nicht in der NZZ. Bei Tamedia. Dem Tagesanzeiger. 

Zum Treffen vom Mai 2023: Sie sei zu dieser Zeit aktiv bei den Massnahmekritikern gewesen. Ein Kollege aus der Szene habe sie gefragt, ob sie ihn an eine Veranstaltung begleiten wolle. Frau Regez erzählt, dass sie mitgegangen sei ohne zu Wissen worum es ging.

Das sei normal gewesen, sie sei fast jeden Abend an einer politischen Veranstaltung gewesen. Oft mit Kollegen. Es seien ihrer Erinnerung nach zwischen 30-40 Personen anwesend gewesen. Zwei, drei Referenten hätten gesprochen, von denen sie niemand kannte.

Sie habe sich danach auch keine Gedanken darüber gemacht.


Sie wisse wirklich nicht mehr über was dort gesprochen worden sei. Damals sei sie fast jeden Abend an irgendeiner Veranstaltung gegangen. Sie erinnere sich nur noch, dass sie das erste Referat sehr langweilig fand. Die Redner hätten bei ihr kein Nachhaltiger Eindruck hinterlassen. 

Sie habe auch keine Ahnung, wer den Anlass organisierte.

Der Interviewer, Journalist Rico Bandle fragt: Dass Sie sich nicht mehr erinnern können, glaubt Ihnen doch niemand.

Frau Regez: Der Name Martin Sellner sei ihr damals (Mai 2023) überhaupt kein Begriff gewesen. Sie habe erst kürzlich zum erstmals von ihm gehört. Nämlich als die Medien über eine Veranstaltung mit ihm im Aargau berichtet hätten. Deshalb sei sie auch völlig überrascht gewesen als der Sonntagsblick letzte Woche plötzlich geschrieben habe, dass sie an einem Anlass von ihm gewesen sei.


Journalist Bandle fragt, weshalb sie sich nicht einfach öffentlich abgrenze von Organisationen die faschistische und undemokratische Tendenzen aufweise?

Sie, Frau Regez, stehe gegen jede Form von Gewalt ein, sowohl physische wie psychische, also dass man zum Beispiel Leuteunter Druck setzt. Solche Mittel seien zutiefst undemokratisch. Unsere „Freunde“ von der JUSO hingegen würden politische Gewalt decken, weil sie selber Chaoten in Ihren Reihen hätten.

Die Linke Gewalt und der Linksextremismus seien ein grosses Problem in der Schweiz, da distanziere sich auch niemand.

Herr Bandle hackt nach! Fragt, weshalb es ihr so schwer falle, sich von einer Jungen Tat zu distanzieren?

Frau Regez: Mir fällt nichts schwer. Wenn jemand sage, dass Ausländer nie Schweizer werden könnten und an unserer Demokratie teilnehmen könnten, so sei das für sie undemokratisch. Wer hier arbeite, sich einbringe und etwas zu unserer Gesellschaft beitragen möchte, sei in der Schweiz willkommen.

Solche Leute bräuchte die Schweiz. Diese sollen früher oder später auch demokratisch teilhaben dürfen. Die Junge SVP vertritt genau diese Position.


Regez weiter:

a) Parteiinterne Angelegenheiten regeln wir Parteiintern. Was sie aber klar sagen könne: Sie habe nichts verwerfliches getan. Es sei ihre Aufgabe als Strategiechefin, dass sie sich mit allen möglichen politischen Positionen befasse. Und das tue man indem man mit den Leuten rede.

b) Was die Medien gemacht hätten, sei hingegen höchst fragwürdig. Weil sie an einem Vortrag von gewissen Personen gewesen sei, werde ihr und der Jungen SVP unterstellt, deren Gedankengut zu teilen.

c) Meines erachtens würde es sich um eine orchestrierte Kampagne handeln. Einerseits gegen die Junge SVP, andererseits gegen Nils Fiechter und sie.  


Deine Heimat, Samstag 06.04.2024