Kantone wie Credit Suisse: Auch sie erhalten Milliarden
29. Januar 2021, Mittteilung SNB:
Das Eidg. Finanzdepartement (EFD) und die Schweizerische Nationalbank (SNB) haben eine neue Vereinbarung über die Gewinnausschüttung der SNB unterzeichnet. Unter der Voraussetzung, dass es die finanzielle Situation der Nationalbank zulässt, wird jährlich neu ein Betrag von bis zu 6 Mrd. Franken an Bund und Kantone ausgeschüttet.
Kantone sind kein Cent besser als die Credit Suisse wenn es darum geht, Geld zu beanspruchen von der Schweizer Nationalbank. Insider und Finanzkenner wissen natürlich:
Ausschüttungen an Kantone sind im Grunde ein korruptes Konstrukt
Die 50 Milliarden Franken, über welche die Credit Suisse verfügen kann, erreichen auch die Kantone zusammen. Zuerst schüttete die SNB 2 Milliarden pro Jahr aus, dann vier Milliarden, jetzt darf die SNB schon 6 Milliarden an Kantone überweisen. Dieses System geht schon sehr lange.
Bedeutet: Die SNB „rettet“ jedes Jahr wenn es ihr Gewinn zulässt, irgendwo ein oder mehrere Kantone.
Wer jetzt flucht über die 50 Milliarden an die Credit Suisse, darf dies natürlich. Nur muss er im selben Atemzug auch die Kantone verfluchen. Die profitierten in den letzten Jahren von der SNB. Obwohl die SNB mit den Kantonen Null und Nichts zu tun haben. Nicht einmal irgendwie verbunden sind.
Im Übrigen fliessen die von der SNB erhaltenen Milliarden unter anderem in die Unterstützung der Asylanten Industrie. Indirekt über das Budget der jeweiligen Kantone.
Der Präsident, 17.03.2023