CS/UBS: Und wieder war die Warnung Fake News
Versteckte Warnungen, Angstschürende Fake News, Unterschwellige „pass auf es könnte“ Drohungen. Nicht nur rund um den CS/UBS Skandal artet diese Art Journalismus längst aus.
Bei CS/UBS Deal wird in den meisten kommerziellen gewinnorientierten MSM so gearbeitet. Für ein unbedarfter Leser, Leserin, nicht immer schnell durchschaubar.
Beispiel:
Das da liest man von Journalisten in 20. Minuten vor dem Nein des Nationalrat zum CS/UBS Kredit
“Doch ein Nein hätte auch potenzielle Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Es würde Unsicherheit schüren und damit womöglich Verwerfungen auf dem Finanzmarkt provozieren“
Oder das da im Tagesanzeiger:
„Folgen könnte ein Nein trotzdem haben. Es könnte dem Ausland und den Finanzmärkten als Zeichen gelten, dass die Schweizer Politik nicht bereit ist, die neue Mega-UBS um buchstäblich jeden Preis zu stützen. Es ist denkbar, dass dies das Vertrauen in den Schweizer Finanzplatz weiter schwächt“.
Kommentar „Der Präsident“:
Es ist nichts passiert! Rein nichts! Wieder so eine künstlich eingebaute „Du musst dann aufpassen gäll“ Warnungen.
Am Mittwochmorgen reagierten weder Devisen noch Finanzmärkte auf das Nein!
Screenshot, Mittwochmorgen 12.04.2023 um 10:55 Uhr, nach dem Nein des Nationalrat zum CS/UBS Kredit
Ganz oben sehen Sie die Future Kurse der Wallstreet. Diese reagierten gar nicht mehr. Im Gegenteil, der S&P 500 steigt, und der Dow Jones Industrial 30 steigt. Auch der FTSE [England] steigt, auch der deutsche Aktienmarkt DAX 40 steigt, und auch der Schweizer Index SMI.
Der Präsident, 13.04.2023