CS/UBS Schandfleck: Viele Mögtegerne sind strohdumm

Fluchen über Boni hat seine Berechtigung. Draufhauen wegen wegen erbärmlicher Leistung von Rohner, Thiam, Lehmann, Körner, Horta, Gottstein darf man. Ja muss man. Aktionäre die am Dienstag, 04.04.2023 in Zürich an der GV waren und die Führung hart angingen, den Niedergang beschimpften, haben in jeder Hinsicht

Vollkommen recht!

Es schlägt aber auch die Stunde der Grossschnurrris, der aufheulenden Masse der Möchtegerne Versteher und Versteherinnen.

Sehen Sie sich den Videoausschnitt vom 03.04.2023 an. Hören Sie genau hin, was Herr Martin Schlegel, Vizedirektor der Schweizer Nationalbank sagt.

Die stillen Aktionäre

Giezendanner Ulrich, Portmann Hans-Peter, Thomas Minder, um nur drei bekanntere zu nennen, haben viel Geld verloren mit Credit Suisse Aktien. 

"Der Präsident" weiss aber, dass von den 246 National und Ständeräten mindestens 30 davon ebenfalls Credit Suisse Aktien hatten. Auch mindestens 2 aktuelle Mitglieder im Bundesrat! 

Von den kantonalen Regierungsmitgliedern sind mindestens 12 davon betroffen. 

Doch das ist nicht alles! Unter den Verlierern sind auch bekannte Sportler und Sportlerinnen, Wirtschaftsführer, Linke Lokal-und Linke kantonale Politiker und Politikerinnen. 

Betroffen vom Verlust sind auch Leute aus der Medienszene. Zahlreiche Chefredakteure, Journalistinnen, SRF Angestellte, Journalisten.

 

Herr Schlegel sagt präzise und explizit: „Das ist eigentlich eine Entscheidung des Bundesrat“.

An dieser wahren Aussage von Herr Schlegel scheitern viele strohdumme „Möchtegerne CS/UBS Kenner“. Denn sie meinen immer noch, es sei jemand anders schuld als der Bundesrat. Fakt ist:

Die Credit Suisse in den Tod geschickt hat der Bundesrat!

Eingebracht von der Departement Verantwortlichen. Und diese heisst Karin Keller-Sutter, genannt KKS. Ihr unterliegt unter anderem auch die FINMA.


Dr. Jonas Elias König, 13.04.2023