CS/UBS: Geht gar nicht
Journalisten, Chefredakteure, völlig unwissende Politikerinnen und Politiker die sich plötzlich in Finanz und Börsendinge einmischen. Dabei haben 95 % Null Bezug zum Finanzmarkt, Null Ahnung von Börsen, Null Wissens-Verständnis betreffend Zusammenhänge in der Szene. Arroganz ist keine Bildung!
Vorsicht ist geboten wenn Frank A. Meyer im Rotlogo sein wirrer Schrott rauslassen darf.
Wenn stimmt, dass die UBS Teile der Credit Suisse, oder gleich alles der Bank übernimmt, dann hat sich die Katastrophe ein Weg gebahnt an deren am Ende radikale Konsequenzen stehen müssen: Das sind:
A. Der gesamte Bundesrat muss zurücktreten und es sind Neuwahlen vorzuziehen. Eine Karin Keller-Sutter als Finanzchefin (Département) ist untragbar geworden. Mitgehen muss Direktorin Sabine D`Amelio-Favez, sowie der Verantwortliche für Geld und Wirtschaftspolitik, Herr Martin Baur.
B. Thomas Jordan, Direktor der Schweizer Nationalbank muss abgesetzt werden. Und zwar per sofort.
C: Der gesamte Verwaltungsrat muss die Verantwortung für das dramatische Debakel übernehmen.
D. Lehmann und Körner wie auch Helfenstein dürfen kein Schritt mehr in die Bank machen. Fristlos hinauswerfen.
E. Urban Angehrn, Direktor der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht muss entlassen werden
Begründung: Die Credit Suisse ist nach wie vor eine im inneren gesunde Bank. Alle Kapitalvorschriften werden hervorragend erfüllt. Aber wirklich alle. Sie sind allesamt sogar über den Vorschriften. Das einzige was die Bank aufweist: Eine gigantische
Vertrauenskrise
…. wegen den Schweinereien der letzten 15 Jahre.
Die UBS hat eine völlig andere innere Geschäftskultur. Mit der Übernahme der Credit Suisse holt sie sich ein unberechenbares Risiko, weil da noch etliche Vergangenheitsfehler vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung stehen. Die UBS wird zum noch grösseren Koloss als sie schon ist. Sie hätte faktisch dann das Monopol. Für die CS Kunden wäre ein Riesen Einschnitt auch die völlig anders gelagerte Geschäftskultur der UBS.
Der Aktienkurs der UBS wäre ein jahrelanger Spekulationskurs.
Was ist zu tun?
Es gibt nur eine einzige Möglichkeit: Die SNB muss hinstehen und unmissverständlich klarmachen:
Wir besichern uneingeschränkt und vollumfänglich alle aktuellen und zukünftigen Gelder aller Kunden bei der Credit Suisse
Somit hätte die Credit Suisse unter Neuer Führung und neuem Verwaltungsrat die einmalige Chance zur Namensänderung zurück auf "Schweizerische Kreditanstalt", und totalen Neuanfang. Die Bank aufspalten in eine Geschäftsbank mit Vermögensverwaltung, Punkt. Die Investmentbank verkaufen.
Danach wäre Ruhe. Das “jetzt treiben wir die Credit Suisse die Gassen runter” würde abrupt enden. Die Shorter aus New York, London, Frankfurt, Paris, Mailand wären gezwungen, ihre Leerverkauften Aktien zurückzukaufen.
Redaktion Der Präsident, Sonntag 19.03.2023 um 06:38