CS/UBS: Ermotti sollte sich schämen statt Stolz sein
Nach den Quartalszahlen der UBS vom 25.04.2025 Ermottti so: Ich bin stolz so eine Aufgabe zu übernehmen und die Integration der CS in die UBS anzuführen. Unverhohlen zeigte er seine Freude.
Andere hätten eine Übernahme der Credit Suisse abgelehnt
….. mit der Begründung. Dass man innert nur drei/vier Tagen unmöglich eine seriöse Überprüfung einer so riesigen Bank vornehmen könne. Und auch aus dem Grund, dass man eine Situation eines “Verwundeten“ nicht zu seinen Gunsten ausnützt.
Ein verwundeter Feind ist kein Feind mehr. Er mutiert zum Patient. Das gilt in allen Kriegen, Schlachten, Kämpfen. Und doch durchbrechen etliche immer wieder dieses Gesetz.
Im Geschäftsleben gelten harte Bandagen. Das geschieht über Löhne, Produkte, Preisgestaltung, Angebote, Einkauf, Verkauf. Solange eine Wirtschaft einigermassen für alle gute Gewinne abwirft, geht man nicht unbedingt „über Leichen“.
Bei der UBS ist das anders. Man schlägt bei einem „Feind“ dann zu, wenn er am Boden röchelt. Man hilft ihm nicht seine Wunden zu heilen. Unanständig.
Es hält sich hartnäckig die Verschwörungstheorie, der Ermotti Bank UBS sei die Übernahme der CS aufgedrückt, aufgezwungen, worden. Es sei die beste der schlechtesten Lösung gewesen. Die UBS habe keine andere Möglichkeit gehabt, als JA zu sagen.
Fake News!
Die UBS wollte die Credit Suisse übernehmen!
FDP Finanzministerin KKS (Karin Keller Sutter) warf sie der UBS in den Rachen. Kelleher musste nur den Mund öffnen.
Der skandalöse Fehlentscheid der Karin Keller-Sutter!
Die SNB hätte unter Notrecht alle finanziellen wie rechtlichen Verpflichtungen garantiert, den gesamten Verwaltungsrat fristlos entlassen, eine völlig neue Geschäftsführung installiert, und später nach der Gesundung wieder in die Freiheit entlassen.
Dr. Jonas Elias König, 09.05.2023