Credit Suisse: SNB Thomas Jordan muss weg

50 Milliarden Franken hat laut der Nationalbank die Credit Suisse zur Verfügung. Das Signal der Kredit Sprechung: Wir geben der Credit Suisse ein bisschen Geld. Wir lassen sie nicht Konkurs gehen.

50 Milliarden?

Ein Betrag in etwa so, wie wenn ein Vater seinem Sohn 50 Rappen mit gibt auf seine zweitägige Schulreise.

50 Milliarden sind eine fantastische Einladung für Hedge Fund, Shorter, grosse Spekulanten, Konkurrenz Banken. Mit Leerverkäufen werden die versuchen den Kurs weiter nach unten drücken. Irgendwann. 

Die einzige Hoffnung: Dass starke Kräfte sich bei der CS jetzt einkaufen. Dadurch würde der Aktienkurs massiv steigen, und die Leerverkäufer müssten sich eindecken. Also ihre Position auflösen, was wiederum den Aktienpreis verstärkend nach oben treiben würde.


SNB Chef Thomas Jordan hätte folgendes machen müssen:

Erstens: Er hätte öffentlich erklären müssen: Wir stellen der Credit Suisse uneingeschränkt so viel Geld zur Verfügung wie sie benötigt. 

Zweitens: Herr Lehmann und Herr Körner sind ab sofort freigestellt 

Drittens: Ab sofort übernimmt ein SNB Gremium die operative und Verwaltungsratstechnische Führung der Credit Suisse.

Thomas Jordan gehört entlassen. Seine Wirren wie Irren Entscheide betreffen Euro/CHF zeugen von fehlendem Können. Einmal ist der Franken zu stark um nur kurz danach zu schwach zu sein. Dann verkündet er, der Franken sei nach wie vor überbewertet, um auf einmal zu verkünden, der Franken sei unterbewertet. Und umgekehrt. 

Jetzt macht er sich Lächerlich mit nur 50 Milliarden Leihgeld. 


Dr. Jonas Elias König, 17.03.2023